Klein:
Minnow-blaues Drachenweibchen mit scharlachroten Tupfen, orangenen Augen und schwarzen Klauen
Lero-giftgrüner Drache mit Streifen in allen blautönen: dunkle blaue Augen
Tress-schwarzer Drache mit orangen Streifen an den Flügeln und grauen Tupfen am Bauch; blaue Augen
Linix-orange, rot und gelbes Drachenweibchen mit grünen Augen
Flon-grauer Drache mit dunkleren Flecken und schwarzem Bauch; gelbe Augen
Sokom-rotes Drachenweibchen mit schwarzen Flecken, graue Augen
Mittel
Dunry-hellgelber Drache, grüne Streifen an den Flanken mit beige Kopf, sehr langem Hals und grünen Augen
Slomk-hellgrau, dunkelgrau gesprenkelter Drache mit leuchtend orangener Schnauze; blaugraue Augen
Mele-schlankes hellgrünes Drachenweibchen mit blauen Flügeln und leuchtend orangenen Tupfen; blaue Augen
Alera-hübsches rot rosa Drachenweibchen mit graublauen und graugrünen Flecken; rehbraune Augen
Jelly-neon grünes Drachenweibchen mit neon pinken Tupfen an den Flügeln und neon blauen Streifen; violette Augen
Kamon-dunkelblauer Drache mit grünen und roten Flecken; hellgraue Augen
Groß:
Morgan-langer-schlangenhafte orangenes Drachenweibchen mit violettem Rückenkam den sie nach belieben anlegen oder aufrichten kann; violette Augen
Exelsius-langer-schlangenhafter roter Drache mit grünen leopardenflecken an den Flügeln, schwarzem Bauch Stacheln auf dem Rücken, zwei große Hörner am Kopf und halbe Halskrause;gelborange Augen
Fair-goldenes Drachenweibchen mit gelben Flügeln; hell-blassgrüne Augen
Mei-violettes Drachenweibchen mit feinen, orangenen verschnörkelten Mustern am Körper, gezacktem Rückenkam, lange Krallen; bernstein farbene Augen
Leed-rotbrauner Drache mit dunkelgrünen Flecken am Bauch, gelb gestreiften Flügeln; eisblaue Augen
Mersch-silberner Drache mit grauen Flügeln; hell-blassblaue Augen
Divon-silbern, hellgrau, dunkelgrau gefleckter Drache mit kupferfarbenen Augen

Klein:
Jacky-blaues Drachenweibchen mit gelben Streif vom Kopf, den Rücken hinunter bis zur Schwanzspitze, roten Krallen; blaugrauen Augen
Zitroen-zitronengelber Drache mit grünen Flecken; sandfarbene Augen
Mittel:
Leikon-grauer Drache mit schwarzen Ovalen um die Augen, den Hals hinunter bis kurz vor die Schultern; blaue Augen

Groß:
Thilo-dunkelblauer Drache, seine Glieder an den Flügeln sind schwarz nach gezeichnet; bernsteinfarbene Augen

Feuerdrachen-Drachen die Feuerspucken können.
Bekannte Mitglieder: Exelsius und Morgan
Giftdrachen-Drachen die Giftspucken können.
Bekannte Mitglieder:\
Eisdrachen-Drachen mit Eisatem.
Bekannte Mitglieder:\

Die aufgehende Sonne spiegelte sich im See der sich in die Ausläufe des Inselvulkans schmiegte. Der Berg war von einer grünen Walddecke überzogen, die Blätter der Bäume bekamen so einen warmen orangenen Ton. Nur ein Hang, der an den Bergsee an grenzte war schroff und Steil, voller Geröll. Dunkle Löcher klafften aus dem Gestein heraus. Alle diese Höhlen waren bewohnt und in einer regte sich Minnow. Ihre Augen blinzelten in das warme Sonnenlicht das, in wenigen Strahlen in ihr Zuhause fiel. Das getupfte Drachenweibchen gähnte, um die Müdigkeit zu vertreiben und entblößte darauf eine Reihe, blitzender, scharfe weiße Zähnen. Von den anderen Schlafgrufften her wehte das leise Schnarchen der anderen Drachen. Müde zog sich die blaue aus ihrer Schlafhöhle, am Vorsprung richtete sie sich auf und spreizte ihre mächtigen Schwingen. Sie blickte auf das, sich im Wind kräuselte Seewasser und fühlte die Trockenheit in ihrer Kehle. So stieß sie sich ab und glitt, elegant zum Kieselligen Ufer. Die kleinen Steine gingen in größere über und schließlich in einen dichten Wald. Minnow landete auf einem, großen abgeflachten Felsen, auf dem man den See erreichen konnte und der von der gelben Scheibe langsam erwärmt wurde. Sie streckte ihren Kopf vor um durstig das, von der Nacht noch kühle Wasser zu trinken. Sie genoss es wie die kalten Wassertropfen ihre trockene Kehle hinunter rannen. Nun war das Drachenweibchen mit den scharlachroten Tupfen nicht mehr müde oder durstig, sie war hungrig und sie gab ihrem leeren Magen nach und stieg wieder auf. Sie schlug mit ihren Flügeln, das rauschen das sie dabei verursachte weckte so machen Drachen, der vorher noch geschlafen hatte. Minnow kreiste eine weile über dem See bevor sie sich entschlossen hatte wo sie jagen wollte und steuerte den bewaldete Hang an.
Die Sonne war nun ganz aufgegangen und schwebte immer höher, der Himmel hatte ein wunderschönes blau angenommen der nur von wenigen flufigen, weißen Wolken gesprenkelt war. Das Wilddrachenweibchen genoss diesen warmen Morgen, es war Ende Sommer und obwohl sie sich auf einer Insel, auf der es eigentlich immer warm sein musste wurden die Winter immer kalt. Sie stellte sich diese, man könnte Karibikinsel sagen von einer schneeweißen Decke überzogen, die Wintersonne ließ den Schnee glitzern vor. Obwohl es schön war einen so wunderschönen, warmen Morgen zu haben würde es Langweilig werden, wie jeder Tag. Nie passiert etwas, dachte Minnow verbittert. Der grüne Wald eilte unter ihr dahin, sie folgte den sanften Kurven des Berghanges, immer weiter hinauf bis die Bäume nicht mehr so dicht wuschen und bremste ihr Tempo ab. Sie glitt nun dicht über den Baumkronen dahin und hielt Ausschau nach Beute. Sie musste nicht lange warten den schon nach wenigen Minuten entdeckte sie eine fliehende Pferdeherde. Die Vierbeiner lebten normalerweise im dichteren Waldstücken und kamen nur in der Nacht heraus. Diese Herde hatte sich wohl zu weit nach oben gewagt und war nun nicht mehr rechtzeitig im Schutz der dichteren bewaldung. Pech für sie, Glück für mich, dachte sie zufrieden. Minnow schoss nach unten, der Wind rauschte in ihren Ohren, schnell war sie unten, sie gab acht das sie keinen der hohen Bäume streifte und so vielleicht aus dem Gleichgewicht kam und abstürzen konnte. Mit ausgestreckten Krallen steuerte sie so Pfeilschnell das fliehende Vieh an. Sie erwischte eine Fuchsstute und stieg zufrieden mit ihrem Frühstück wieder auf. Das Fell der Stute wurde Blut durchtränkt, dieses ran aus an den, nun auch feucht rot glänzenden schwarzen Krallen vorbei und hinterließ eine Spur auf den Blättern der dazugehörigen Bäume. Hungrig wie sie war schlug sie, kaum das sie die richtige Höhe erreicht hatte ihre Zähne in das tote Tier. Warme Körperflüssigkeiten flossen in Minnow´s Maul und ihren Hals hinunter. Zufrieden verzährte sie das Pferd im Rückflug, sie kannte den Weg ja. So hatte die die Stute aufgefressen als sie den, im Sonnenlicht funkelten See erreichte. Nun waren, wie sollte es anders sein schon fast alle anderen Drachen wach und zogen ihre Kreise über dem Bergsee, den Wald oder tranken am Kieselufer das, wahrscheinlich schon wärmere Wasser. Manche tollten hoch oben herum und spielten abfangen, was gab es sonst zu tun? Schlafen, etwas fliegen, fressen und um sich die Zeit zu vertreiben etwas Lustiges tun und dann wieder fliegen, fressen und schlafen. Das ging Tagein Tagaus so. Langweilig! Seufzend landete sie im Wasser, wo sie stehen konnte, setzte sich hin und fing an mit ihren Klauen und ihrer Schnauze vorsichtig das Blut von ihrem Hals, den Krallen, Brustkorb etc. zu Waschen. Zwischendurch hielt sie an um ein paar schlucke zu trinken und den kleineren Drachen zuzusehen wie sie durch die Wolken stiegen, sich absinken lassen und angaben wie schnell sie waren.
Als Minnow fertig war war es schon Mittag, die Sonne stand noch hoch und fast alle Drachen waren los geflogen um sich etwas zu fressen zu jagen. Das gefleckte Drachenweibchen machte es sich auf dem Stein gemütlich, auf dem sie am frühen Morgen getrunken hatte. Der Fels war nun erhitzt, sie stieß einen zufriedenen Laut aus und entspannte sich auf dem warmen Gestein und fiel in einen oberflächlichen Schlaf.