Komm in das Reich der Wölfe und folge deinem Willen! |
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| *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf | |
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Icewolf Wölfe der Nacht Alphawölfin
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| Thema: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Do Jul 29, 2010 5:15 pm | |
| Das ist eine Kurzgeschichte für den Wettbewerb im Warrior Cats Forum:
Wind blies dem schwarzen Wolf durchs Fell. Nichts war zu hören, außer jeden sanften Atemzug den er zog. Scheinbar unbrechbare Stille herrschte, doch dann stand der schwarze Wolf schweigend auf. Er machte seine Augen zu einem Schlitz. War das richtig, was er da sah? Waren das wirklich Wölfe vom feindlichen Rudel? Jedenfalls roch es danach. Seine Lefzen zogen sich hoch. Ein Schauer voller Hass und Verabscheuung kam ihm den Rücken herunter. Er würde sie am liebsten hier und gleich töten wollen. Die wahrscheinlich feindlichen Wölfe bemerkten ihn nicht, denn er war hinter einem Gebüsch versteckt. „Ich muss die anderen warnen!“, flüsterte er und zog sich in das Dickicht des Waldes zurück. Es knirschte unter seinen Füßen. Das Herbstlaub wirbelte leicht im Wind und streichelte manchmal vom Wolf das Fell. Der schwarze Wolf blieb kurz stehen und horchte. Zu hören war eine unheimliche Stille. Es war wirklich beängstigend, so still war es. Er lief ausdauernd weiter. Es wurde weniger Laub, und somit auch weniger Bäume. Fast ausgetrocknetes Gras kitzelten seine Füße. Bald kam er zu einem wilden Fluss, der über Steine und Äste hüpfte. Der Wolf streckte kurz die Pfote hinein. Es war kühl und kühlte seine kleinen Wunden auf den Ballen. Er senkte den Kopf und trank das schilfige, kalte Wasser. Er ging den Fluss entlang. Er fand einen langen Baumstamm der über den Fluss gefallen war. Mühselig kletterte er darauf. Es war schwer das Gleichgewicht dort oben zu halten, denn der Baum wackelte ein wenig. Vorsichtig machte der Wolf Schritt für Schritt. Er kam nur wirklich langsam voran, aber er wollte ja nicht im Fluss landen und sterben. Der russschwarze Wolf machte noch den letzten schritt und sprang dann vom Baumstamm auf die andere Seite des Flusses. Er tappte weiter. Er sprang über einen niedrigen Busch und rannte dann ein wenig schneller weiter. Bald kam er zu einer großen, steinernen Höhle. Neben der Höhle lagen vier Wölfe: Ein dunkelbraun und grauer, ein ganz weißer Wolf, ein cremeweißer und ein pechschwarzer Wolf mit einer Narbe am linken Auge. Der schwarze sah zu dem anderen schwarzen Wolf. „Hallo, Baton, du warst aber lange weg! Gibt es was Neues?“ Baton schluckte. Wie würde er reagieren wenn er weiß dass ein feindliches Rudel in unseren Gebiet ist? Ein Schauer der Angst flog an ihm vorüber. Er musste es aber sagen, sonst würde er die Regeln der Wölfe brechen. Baton riss sich zusammen und hob das Haupt.
Bitte um verbesserungsvorschläge |
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Starwing Junior Moderator
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Do Jul 29, 2010 6:05 pm | |
| - komentare hinzugefügt:
Wind blies dem schwarzen Wolf durchs Fell. Nichts war zu hören, außer jeden sanften Atemzug den er zog. Scheinbar unbrechbare Stille herrschte, doch dann stand der schwarze Wolf (Wortwiederholung)schweigend auf. Er machte(verengte klingt besser) seine Augen zu (einem) Schlitzen(Mehrzahl). War das richtig, was er da sah? Waren das wirklich Wölfe vom feindlichen Rudel? Jedenfalls roch es danach. Seine Lefzen zogen sich hoch. Ein Schauer voller Hass und Verabscheuung kam ihm den Rücken herunter. Er würde sie am liebsten hier und gleich töten wollen(das passt nicht so in den Satz). Die,(da gehört beistrich) wahrscheinlich feindlichen Wölfe bemerkten ihn nicht, denn er war hinter einem Gebüsch versteckt. „Ich muss die anderen warnen!“, flüsterte er und zog sich in das Dickicht des Waldes zurück. Es knirschte unter seinen Füßen. Das Herbstlaub wirbelte leicht im Wind und streichelte manchmal vom Wolf das Fell(das passt nicht" das Fell des Wolfes" ist besser). Der schwarze Wolf blieb kurz stehen und horchte. Zu hören war eine unheimliche Stille(stille kann man nicht hören). Es war wirklich beängstigend, so still war es. Er lief ausdauernd weiter. Es wurde weniger Laub, und somit auch weniger Bäume(würde ich tauschen). Fast ausgetrocknetes Gras kitzelten seine Füße(Pfoten eher oder?). Bald kam er zu einem wilden Fluss, der über Steine und Äste hüpfte(eher umgekehrt). Der Wolf streckte kurz die Pfote hinein. Es war kühl(kalt sonst ist es Wortwiedholung) und kühlte seine kleinen Wunden auf den Ballen(wie hat er die bekommen?). Er senkte den Kopf und trank das schilfige(schilfige? he?), kalte Wasser. Er ging den Fluss entlang. Er fand einen langen Baumstamm der über den Fluss gefallen war. Mühselig kletterte er darauf. Es war schwer das Gleichgewicht dort oben zu halten, denn der Baum wackelte ein wenig. Vorsichtig machte der Wolf(einen) Schritt für(nach dem anderen"passt besser) Schritt. Er kam nur (wirklich) langsam voran, aber er wollte ja nicht im Fluss landen und sterben. Der russschwarze Wolf machte noch den letzten schritt und sprang dann vom Baumstamm auf die andere Seite des Flusses. Er tappte weiter. Er sprang über einen niedrigen Busch und rannte dann ein wenig schneller weiter. Bald kam er zu einer großen, steinernen Höhle. Neben der Höhle lagen vier Wölfe: Ein dunkelbraun und grauer, ein ganz weißer Wolf, ein cremeweißer und ein pechschwarzer Wolf mit einer Narbe am linken Auge. Der schwarze sah zu dem anderen schwarzen Wolf. „Hallo, Baton, du warst aber lange weg! Gibt es was Neues?“ Baton schluckte. Wie würde er reagieren wenn er weiß dass ein feindliches Rudel in unseren Gebiet ist? Ein Schauer der Angst flog an ihm vorüber(das passt nicht so ganz). Er musste es aber sagen, sonst würde er die Regeln der Wölfe brechen. Baton riss sich zusammen und hob das Haupt.
also Umwelt könntest du besser beschreiben. Wie die Bäume aussehen, der Fluss etc. das ist also ausbaufähig. Sonst gefehlt sie mir eigentlich gut^^ ~Star |
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Icewolf Wölfe der Nacht Alphawölfin
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Do Jul 29, 2010 6:08 pm | |
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Starwing Junior Moderator
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Do Jul 29, 2010 6:12 pm | |
| war ja nur ne anregung xD man kann sich das halt besser vorstellen wen die Umwelt besser beschrieben ist, also wo er ist und so...ist einfach besser
~Star |
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Jaro Schatten der Nacht
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Fr Jul 30, 2010 6:39 pm | |
| Die geschichte muss wie gesagt noch ein wenig ausgeschmückt werden^^ Ich freu mich schon bis sie ganz fertig geschrieben ist^^ |
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Icewolf Wölfe der Nacht Alphawölfin
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Fr Jul 30, 2010 7:38 pm | |
| Wind blies dem schwarzen Wolf durchs Fell. Nichts war zu hören, außer jeden sanften Atemzug den er zog und das beruhigende rauschen der Baumkronen. Scheinbar unbrechbare Stille herrschte, doch dann stand der Wolf schweigend auf. Er verengte seine Augen zu Schlitzen. Etwas beunruhigte ihn. War das richtig, was er da sah? Waren das wirklich Wölfe vom feindlichen Rudel? Jedenfalls roch es danach. Seine Lefzen zogen sich hoch. Ein Schauer voller Hass und Verabscheuung kam ihm den Rücken herunter. Die, wahrscheinlich feindlichen Wölfe bemerkten ihn nicht, denn er war hinter einem dichten Gebüsch versteckt. Er dachte hektisch nach. „Ich muss die anderen warnen!“, flüsterte er und zog sich in das dunkle, behütende Dickicht des Waldes zurück. Es knirschte unter seinen Pfoten. Das Herbstlaub wirbelte leicht im Wind und streichelte manchmal das Fell des Wolfes. Die Bäume, an denen er vorbeihuschte, waren so alt und dennoch so hoch. Sie hatten breite Baumkronen, sodass man den Himmel im Wald nicht sehen konnte. Man fühlte sich hier einfach geborgen. Der schwarze Wolf blieb stehen und horchte. Zu hören waren lauter Vögel die ihre schönen Lieder sangen, mehr nicht. Er lief ausdauernd weiter. Es wurden weniger Bäume, und somit auch weniger Laub. Fast ausgetrocknetes Gras kitzelten seine Pfoten. Er musste kurz über ein paar Steine laufen, das schürfte an den Ballen, aber bald kam er zu einem wilden Fluss, der über Äste und Steine hüpfte, wo wieder Gras war und nicht die Pfoten verletzte. Der schnelle Fluss war rein und er war etwa einen Meter breit. Kleine und etwas größere Fische waren darin zu sehen. Der Wolf streckte kurz die Pfote hinein. Es war kalt und kühlte seine kleinen Wunden auf den Ballen, die er bekommen hatte, als er über kleine Steine gelaufen ist. Er senkte den Kopf und trank das schilfige, kalte Wasser. Es wirkte beruhigend. Er ging weiter den Fluss entlang und fand einen langen Baumstamm der über den Fluss gefallen war. Anscheinend lag der Baumstamm schon sehr lange hier, denn er war schon etwas schrumpelig. Mühselig kletterte er darauf. Es war schwer das Gleichgewicht dort oben zu halten, denn der Baum wackelte ein wenig. Vorsichtig machte der Wolf einen Schritt nach dem anderen. Er rutschte kurz ab, fand aber dann sofort wieder halt. Er drosselte sein Tempo enorm. Das Wasser plätscherte wild. Der Wolf musste sich davon abringen nach unten zu schauen. Mit beiden Augen nach vorn drängte er sich weiter. Er kam nur langsam voran, aber er wollte ja nicht im Fluss landen und wegen der wilden Strömung sterben. Der russschwarze Wolf machte noch den letzten schritt und sprang dann vom Baumstamm auf die andere Seite des Flusses. Er fühlte sich plötzlich mutig und ein Gefühl des stolzes kam ihm in die Adern. Aber er musste schnell weiter. Er sprang über einen niedrigen Busch und rannte dann ein wenig schneller weiter. Bald kam er zu einer großen, steinernen Höhle. Neben dieser großen Höhle lagen vier Wölfe: Ein dunkelbraun und grauer, ein ganz weißer Wolf, ein cremeweißer und ein pechschwarzer Wolf mit einer Narbe am linken Auge. Der schwarze sah zu dem anderen schwarzen Wolf. „Hallo, Baton, du warst aber lange weg! Gibt es was Neues?“ Baton schluckte. Wie würde er reagieren wenn er weiß dass ein feindliches Rudel in unseren Gebiet ist? Ein Schauer der Angst kam ihm den rücken herunter. Er musste es aber sagen, sonst würde er die Regeln der Wölfe brechen. Baton riss sich zusammen und hob das Haupt. „Ein feindliches Rudel ist in unserem Revier.“ Tokan begann zu knurren. „Das wird das letzte Mal sein, und das verspreche ich dir!“ Er begann blutdurstig zu lachen. Baton wirkte etwas ängstlich. Würde schon wieder ein Krieg kommen zwischen den zwei Rudeln? Jedenfalls hoffte er dies nicht. Sie hatten schon so viele Wölfe verloren. Er sah wie die anderen Wölfe aus der großen Höhle kamen. „Wir haben alles mitgehört, Tokan“, sagte der größte von ihnen, der Beta des Rudels, „Wir sind bereit zum kämpfen.“ Tokan nickte rachsüchtig. „Die Idylle in diesem Land wird bald gebrochen sein, wenn wir nicht bald dieses Rudel wegschaffen!“, knurrte der Betarüde. Sein Name war Jaro. Der Wind wurde stärker. Die kleinen, dünnen Bäume biegten sich, wenn ein starker Windstoß kam. Die ewig warme Sonne ging langsam im Horizont unter und verteilte die letzten Sonnenstrahlen. Tokan stand auf. „Es wird Zeit das Kriegsgeheul anzustimmen!“ Baton wusste es. Es wird wieder Krieg herrschen. Und wieder werden viele Wolfsseelen das Grab finden müssen. Er wollte nicht, dass es so endet. „Stop, Tokan, bitte!!“, knurrte Baton. Tokan drehte schnell den Kopf zu dem schwarzen Wolf. „Wieso, Baton? Du willst doch sicher nicht das diese unwürdigen Wölfe unser Gebiet besetzen, oder?“ |
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Ravenwolf Wolfskind
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Fr Jul 30, 2010 10:28 pm | |
| warum hasst du die geschichte noch ned gepostet? ist spitze!!! |
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Icewolf Wölfe der Nacht Alphawölfin
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Fr Jul 30, 2010 10:42 pm | |
| weil sie noch nicht fertig ist^^ |
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Ravenwolf Wolfskind
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Sa Jul 31, 2010 12:20 am | |
| ... dann poste!!! ich habs noch nicht ganz gelesen, und ich darf ja auch net zu viel bewerten als Juri... |
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Icewolf Wölfe der Nacht Alphawölfin
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Sa Jul 31, 2010 12:29 am | |
| Ok das ist jetzt extrem verbessert: - Spoiler:
Wind blies durch das Fell des schwarzen Wolfs. Nichts war zu hören, außer seinen sanften Atemzügen und dem beruhigenden Rauschen der Baumkronen. Scheinbar unbrechbare Stille herrschte, doch dann stand der Wolf schweigend auf. Er verengte seine Augen zu Schlitzen. Etwas beunruhigte ihn. War das richtig, was er da sah? Waren das wirklich Wölfe vom feindlichen Rudel? Jedenfalls roch es danach. Seine Lefzen zogen sich hoch. Ein Schauer voller Hass und Verabscheuung lief seinen Rücken hinunter. Die vermutlich feindlichen Wölfe bemerkten ihn nicht, denn er war hinter einem dichten Gebüsch versteckt. Er dachte hektisch nach. „Ich muss die anderen warnen!“, flüsterte er und zog sich in das dunkle, behütende Dickicht des Waldes zurück. Es knirschte unter seinen Pfoten. Das Herbstlaub wirbelte leicht im Wind und streichelte das Fell des Wolfes. Die Bäume, an denen er vorbeihuschte, waren alt und hoch. Sie hatten breite Baumkronen, sodass man den blauen Himmel im Wald nicht sehen konnte. Man fühlte sich hier einfach geborgen. Der schwarze Wolf blieb stehen und lauschte. Zu hören waren Vögel, die ihre schönen Lieder sangen, mehr nicht. Er lief ausdauernd weiter. Die Bäume standen nun spärlicher und somit gab es auch weniger Laub. Fast ausgetrocknetes Gras kitzelte seine Pfoten. Er musste kurz über ein paar Steine laufen, die seine Ballen aufschürften, aber bald kam er zu einem wilden Fluss, der über Äste und Steine hüpfte. Am Ufer wuchs weiches, frisches Gras, das seinen geschundenen Pfoten gut tat. Der schnelle Fluss war rein und etwa einen Meter breit. Kleine und etwas größere Fische waren darin zu sehen. Der Wolf streckte kurz die Pfote hinein. Das Wasser war kalt und kühlte seine kleinen Wunden an den Ballen. Er senkte den Kopf und trank das klare Wasser. Es wirkte beruhigend. Er ging weiter den Fluss entlang und fand einen langen Baumstamm, der über den Fluss gestürzt war. Anscheinend lag der Baumstamm schon sehr lange hier, denn er war schon morsch und von Moos überwuchert. Mühselig kletterte er darauf. Es war schwer, das Gleichgewicht dort oben zu halten, denn der Baum wackelte. Vorsichtig machte der Wolf einen Schritt nach dem anderen. Er rutschte kurz ab, fand aber sofort wieder halt. Vorsichtig setzte er seinen Weg über das unter ihm wild dahinschießende Wasser fort. Der Wolf musste sich davon abhalten, nach unten zu schauen. Den Blick starr nach vorne gerichtet arbeitete er sich weiter vor. Er kam nur langsam voran, aber er wollte ja nicht im Fluss landen und in der reißenden Strömung sterben. Endlich auf der anderen Seite des Flusses angelangt, sprang der rußschwarze Wolf vom Baumstamm. Er fühlte sich plötzlich mutig, und ein Gefühl des Stolzes durchströmte seine Adern. Aber er musste schnell weiter. Er sprang über einen niedrigen Busch und rannte dann ein wenig schneller weiter. Bald kam er zu einer großen, steinernen Höhle. Neben der dunklen Felsenöffnung lagen vier Wölfe: ein dunkelbraun-grauer, ein völlig weißer, ein cremeweißer und ein pechschwarzer mit einer Narbe am linken Auge. Der schwarze sah zu dem anderen schwarzen Wolf. „Hallo, Baton, du warst aber lange weg! Gibt es was Neues?“ Baton schluckte. Wie würde er reagieren, wenn er erfuhr, dass ein feindliches Rudel in unseren Gebiet war? Ein Schauer der Angst lief ihm den Rücken herunter. Er musste es aber sagen, sonst würde er die Regeln der Wölfe brechen. Baton riss sich zusammen und hob das Haupt. „Ein feindliches Rudel ist in unserem Revier.“ Tokan begann zu knurren. „Das wird das letzte Mal sein, und das verspreche ich dir!“ Er begann blutdurstig zu lachen. Baton wirkte verängstigt. Würde schon wieder ein Krieg kommen zwischen den zwei Rudeln? Jedenfalls hoffte er dies nicht. Sie hatten schon so viele Wölfe verloren. Er sah, wie die anderen Wölfe aus der großen Höhle kamen. „Wir haben alles mitgehört, Tokan“, sagte der größte von ihnen, der Beta des Rudels, „Wir sind bereit zu kämpfen.“ Tokan nickte rachsüchtig. „Die Idylle in diesem Land wird bald gebrochen sein, wenn wir nicht bald dieses Rudel wegschaffen!“, knurrte der Betarüde. Sein Name war Jaro. Der Wind frischte auf. Die kleinen, dünnen Bäume bogen sich, als ein starker Windstoß in ihre Äste fuhr. Die ewig warme Sonne ging langsam am Horizont unter und verteilte die letzten Sonnenstrahlen. Tokan stand auf. „Es wird Zeit, das Kriegsgeheul anzustimmen!“ Baton wusste es. Es würde wieder Krieg herrschen. Und wieder würden viele Wolfsseelen das Grab finden müssen. Er wollte nicht, dass es so endete. „Stopp, Tokan, bitte!!“, knurrte Baton. Mit einer heftigen Kopfbewegung wandte sich Tokan dem schwarzen Wolf zu. „Wieso, Baton? Du willst doch sicher nicht, dass diese unwürdigen Wölfe unser Gebiet besetzen, oder?“ Baton schwieg kurze Zeit. Vor seinem inneren Auge sah er die verletzten und die toten Seelen aus dem letzten Wolfskrieg. Wie sie litten und schrien. Blut quoll aus ihren tiefen Wunden und färbte ihr Fell dunkelrot. Baton schloss die Augen und fletschte die Zähne. Er wollte das nicht. Nicht schon wieder. Die Sonne war nun ganz verschwunden und die idyllischen Stimmen der Eulen waren zu hören.
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Netis Wölfe der Nacht Alphawolf
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Sa Jul 31, 2010 11:39 am | |
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Sternschwester Anbeter des Mondes
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Sa Jul 31, 2010 1:11 pm | |
| Du soltest schriftstellerin werden! |
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Jaro Schatten der Nacht
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Mo Aug 09, 2010 10:33 pm | |
| Ich hab keine Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler endteckt! Einfach super! |
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Starwing Junior Moderator
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Mo Aug 16, 2010 8:57 pm | |
| Kritik: Umwelt kannst du am Anfang besser beschreiben z.B Die helle Scheibe die als Sonne bekannt war machte anstallten unter zu gehen, ihr orangenes Licht färbte den Himmel violett und die Wolfen wurden schattiert. Ein dichter Walt mit hohen Bäumen wurde in ein warmes orange getaucht, am Rand dieses Waldes fiel die Ebene sanft ab und frisches grünes Gras wurde verdunkelt. -hier anfang deiner Geschichte-
sonst hier beim Fluss: (deine Version mit dingen von mir hinzu gefügt) Fast ausgetrocknetes bräunlich grünes Gras kitzelte seine Pfoten. Er musste kurz über ein paar Steine laufen, die seine Ballen aufschürften und feine Blutstropfen blieben an den silbernen Kieseln hängen, aber bald kam er zu einem wilden Fluss, der über Äste und Steine hüpfte und im Licht der untergähenden Sonne funkelte. Am Ufer wuchs weiches, frisches Gras, das seinen geschundenen Pfoten gut tat. Der schnelle Fluss war rein blau, nur das glitzernde Licht des Sonnenuntergangs verfärbten den Strom und dieser war etwa einen Meter breit. Kleine und etwas größere Fische tanzten silbern schimmernd in dieser Flüssigkeit. Der Wolf streckte kurz die Pfote hinein und es benetzte sein Beinfell (? xD) unt hinterließ kleine Wassertröpfchen. Das Wasser war kalt und kühlte seine kleinen Wunden an den Ballen. Er senkte den Kopf und trank das klare Wasser. Es wirkte beruhigend. Er ging weiter den Fluss entlang und fand einen langen Baumstamm, der über den Fluss gestürzt war. Anscheinend lag der Baumstamm schon sehr lange hier, denn er war schon morsch und von Moos überwuchert.
rest kommt morgen, hab keine zeit
~Star
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Silberlicht Heilerwolf
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Kurzinfo Rudel: Rudel der Dämmerung Rang: Heiler Aufgabe:
| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Di Okt 11, 2011 9:40 pm | |
| ich find die geschiechte klasse^^ |
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Neva Junior Moderator
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Kurzinfo Rudel: Mond Rang: Gamma Aufgabe: Welpen aufziehen
| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Mo Okt 17, 2011 10:29 pm | |
| Ich auch.Toll geschrieben! Du solltest wirklich Autorin werden! *_* Echt gut.Freu mich schon auf die Fortsetzung =) |
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Gwen Wölfe des Nordwindes Alphawölfin
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Kurzinfo Rudel: Rang: Aufgabe:
| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Di Okt 18, 2011 9:22 pm | |
| Ich schließe mich Silberlicht an |
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Kara Wölfe der Dämmerung Alphawölfin
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| Thema: Re: *Der Wolfskrieg* -Kurzgeschichte by Icewolf Di Okt 18, 2011 10:52 pm | |
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