Luna Jäger
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Kurzinfo Rudel: Rang: Aufgabe:
| Thema: Luna (1): Das Geheimnis der Silberwölfe Fr März 04, 2011 8:01 pm | |
| Ich habe begonnen, eine Geschichte zu schreiben und möchte sie euch hier vorstellen. Es geht um die junge wölfin Luna. Cover- Spoiler:
kommt noch
Klappentext:- Spoiler:
Die junge Wölfin Luna wurde als Welpe vom Sonnen Rudel, einem Wolfsrudel, welches im Wald lebt, aufgenommen. Doch eines Tages wird sie in ihren Träumen von der Wölfin Sakura gerufen. Sie soll Sakuras Rudel helfen, die Menschen aus deren Territorium zu vertreiben und das Rudel zu retten. Denn sie ist auserwählt. Und schon bald nimmt Lunas Leben eine schicksalhafte Wendung...
Karte- Spoiler:
in arbeit
Widmung- Spoiler:
folgt
Ich werde die Geschichte, wenn sie erstmal fertig und überarbeitet ist, auf jeden Fall an einen Verlag schicken. Meine Mutter hatte die Idee, da ihr die Geschichte sehr gut gefällt. Die WölfeSonnen Rudel- Spoiler:
Sonnen Rudel
Alpha: Sunrise kleine, hellbraune Wölfin mit grünen Augen Schatten schwarzer Wolf mit bernsteinfarbenden Augen und einer vernarbten Schnauze
Betha: Tascha braune Wölfin mit langem Fell und Bernsteinaugen Grauschweif dunkelgrauer Wolf, welchem eine Kralle fehlt
Kräuterwolf (Wolf, der sich mit Kräutern auskennt und viele Wunden heilen kann): Elonora kleine, graue Wölfin, auf einem Auge blind
Kämpfer (Ausgewachsene Wölfe, für das Jagen und Kämpfen zuständig): Redspeed rötlich brauner Wolf mit dunkelgrünen Augen Moonlight hübsche, weiße Wölfin mit eisblauen Augen Brauntatze dunkelbrauner Wolf mit einem zerfetzten Ohr und grün-gelben Augen Nola hellgraue, fast weiße Wölfin mit Bernsteinaugen Solei grau-schwarze Wölfin mit dunkelblauen Augen
Mütter (Wölfinen, die Junge aufziehen): Lotusblüte beige Wölfin mit schönen, blau-grauen Augen; Mutter von Klick, Kieselstein und Lightning
Jungwölfe (Wölfe, die entweder zu jung zum kämpfen oder noch in der Ausbildung sind): Luna hübsche, silbergraue Wölfin mit eisblauen Augen Jaro dunkelgrauer Wolf mit schwarzen Stellen im Fell und bernsteinfarbenden Augen, in der Ausbildung Klick grauer Wolf mit roten Ohrspitzen, Junges Kieselstein grau-brauner Wolf, Junges Lightning hellbeige Wölfin mit grünen Augen
Schatten Rudel- Spoiler:
Alpha: Raja große, schwarze Wölfin mit glattem Fell und gelben Augen Scar dunkelgrauer Wolf, ihm fehlt ein Teil des Schwanzes
Betha: Syra weiß-graue Wölfin mit buschigem Fell Knochen schwarzer Wolf mit einer weißen Schnauze
Kräuterwolf (Wolf, der sich mit Kräutern auskennt und viele Wunden heilen kann): Aron grau-brauner Wolf
Kämpfer (Ausgewachsene Wölfe, für das Jagen und Kämpfen zuständig): Bluefur graue Wölfin, Fell schimmert im Sonnenlicht bläulich Moonlight hübsche, weiße Wölfin mit eisblauen Augen Dunkelfell kräftiger, grau-brauner Wolf mit Bernsteinaugen Sorei beige Wölfin Moos braune Wölfin mit schönen, blauen Augen
Mütter (Wölfinen, die Junge aufziehen): /
Jungwölfe (Wölfe, die entweder zu jung zum kämpfen oder noch in der Ausbildung sind): Tiny sehr kleiner, grauer Wolf mit grünen Augen, in der Ausbildung Reddy rötlicher Wolf mit bernsteinfarbenen Augen, in der Ausbildung Barley grau-schwarzer Wolf mit blauen Augen, in der Ausbildung
Sakuras Rudel- Spoiler:
Leitwölfin: Sakura große, langbeinige Wölfin mit silbergrauem Fell und blaue Augen
Gefährte der Leitwölfin: Grayfur silbergrauer Wolf mit dunkelblauen Augen, etwas dunkleres Fell als Sakura
Andere Wölfe: Silverstream kleine, silbergraue Wölfin mit eisblauen Augen Gwin junger Wolf, silbergraues Fell und blaue Augen
Viele andere mit diesem Aussehen
[b]Andere Wölfe - Spoiler:
Goth schwarzer Wolf mit vernarbtem Pelz Teufel schwarzer Wolf mit eisblauen Augen Angel schneeweiße Wölfin mit schönen blauen Augen, lebt auf in einer Höhle hinter dem Höllenweg Die GeschichteProlog- Spoiler:
Der Wald war von Dunkelheit durchtränkt, es schien kein Mond am Himmel und die Sterne am Horizont wurden von schwarzen Wolken bedeckt. Ein leichter Wind huschte durch das dichte Blätterdach und die Äste knarrten, als sie bewegt wurden. Plötzlich ertönte ein hoher, spitzer Schrei. Auf einer kleinen Lichtung lag eine Wölfin, das Fell so schwarz wie die Dunkelheit, die sie umgab und die Augen so leuchtend grün wie Blätter, die im Frühling frisch aus ihren Knospen brachen. Die Flanken der Wölfin hoben und senkten sich stoßweise und sie stöhnte qualvoll. Neben der Wölfin hockte ein kleinerer Wolf mit dichtem Fell, welches die Farbe von vertrocknetem Laub hatte. Seine Pupillen waren angstvoll geweitet, während er der Wölfin das Fell leckte. Doch seine Versuche, ihren Blutfluss zu stemolieren, blieben erfolglos. Bald wurde ihm klar, dass er sie nicht retten konnte. Ein letztes Mal leckte er kräftig ihr Brustfell, doch es war zu spät. Die Wölfin atmete nicht mehr. Voller Verzweiflung riss der Braune den Kopf in die Höhe und stieß ein langes, klagendes Heulen aus. Dann blickte er auf drei kleine Wolfsjunge, die vor ihm auf dem Boden lagen. Sie alle waren Todgeburten und nun hatte er auch noch deren Mutter verloren. Das war zu viel für ihn. Er sprang auf die Pfoten und rannte davon in den dunklen Wald, doch er hatte etwas übersehen, nämlich, dass die Flanke eines silbergrauen Jungen sich noch leicht bewegte. Plötzlich riss die Wolkendecke auf und das Schimmern der Sterne, die der Himmel freigegeben hatte, bildete eine Lichtseule, welche das Fell des Jungen berührte und es wie Silber schimmern lies. Auf einmal ertönte ein lautes Rascheln im Gebüsch. Die Zweige teilten sich und eine junge Wölfin mit grau-schwarzem Fell und dunkelblauen Augen kam zum Vorschein. Als sie das Junge erblickte, wich sie erschrocken zurück und duckte unter einen Busch. Ihre Augen, vom Sternenlicht angestrahlt, funkelten Misstrauisch. Einige Augenblicke später betrat sie die Lichtung jedoch zum zweiten Mal, ging auf das Junge zu und beschnupperte es. Als sie die Mutter und die Geschwister des Kleinen erblickte, nahm sie es vorsichtig am Nackenfell auf und verschwand zwischen den Bäumen.
1. Kapitel- Spoiler:
noch unvollständig!
Es schneite leicht, als Luna beim Ruheplatz der Wölfe aufwachte. Es waren alle Höhlen belegt gewesen, weshalb sie es sich mitten auf der Lichtung bequem gemacht hatte. Der Schlafplatz war eine große Lichtung, welche von dichtem Wald umgeben war. Überall sah man Bauten in der Erde und in der Mitte stand ein Felsen, auf dem die Wölfe sich sonnen konnten. Neben diesem Felsen hockte Luna und leckte sich das Fell. Plötzlich hörte sie eine Stimme hinter sich. Erschrocken drehte sie sich um. „Guten Morgen!“, bellte Solei und blickte Luna an. Solei war die Wölfin, welche Luna damals gefunden hatte. Luna hatte schon früh mitbekommen, dass sie nicht im Rudel geboren war, und wurde deshalb von einigen Wölfen des Rudels missachtet. Das störte sie jedoch herzlich wenig. Das Rudel war für sie seit ihrer Ankunft eine gute Familie gewesen und würde es auch immer bleiben. Eigentlich hatte Luna überhaupt keine Lust, auf Jagd zu gehen, sie wollte sich lieber noch ein bisschen sonnen. Doch Solei zum gefallen willigte sie ein. Die beiden Wölfinnen machten sich auf den Weg. Luna sog prüfend die Luft ein. Es stieg ihr der Geruch eines Rehs in die Nase, doch er war abgestanden. Auf einmal roch sie noch etwas anderes. Einen ihr unbekannten Wolf. „Solei“, flüsterte sie. „Ich rieche einen fremden Wolf, nicht weit weg.“ Auch Solei prüfte nun die Luft. „Ich rieche es auch“, knurrte sie. Dicht beieinander schlichen die Wölfinnen weiter. Luna ging geduckt, sie hatte Angst. Was, wenn sie angegriffen wurden? Sie mochte sich das gar nicht vorstellen. Doch dann kamen die Erinnerungen an den letzten Kampf wieder hoch. Überall feindliche Wölfe, Schmerzensschreie, das jaulen der verletzten und der Geruch von Blut, welcher überall in der Luft lag. Luna schüttelte den Kopf um die Erinnerung zu verdrängen. „Luna!“, hörte sie plötzlich Soleis Stimme. „Sieh nur.“ Sie deutete mit der Schwanzspitze auf die dunkle Siluette eines Wolfes. Leise schlichen sie darauf zu.
„Verschwinde von unserem Territorium“; bellte Solei und ihre Augen funkelten bedrohlich. Luna kauerte dicht neben ihr, ihre Pupillen flackerten angstvoll. Der Eindringling war ein Wolf des Schatten Rudels gewesen, der versucht hatte, Beute zu stehlen. Sonnen Rudel und Schatten Rudel bekriegten sich schon seid langer Zeit, da das Schatten Rudel immer wieder Beute vom Territorium des Sonnen Rudels stahl, zu welchem Luna und Solei gehörten. „Verschwinde!“, wiederholte Solei und knurrte tief. Der Wolf des Schatten Rudels, ein kräftiges Männchen mit grau-braunem Fell und bernsteinfarbenden Augen, duckte sich tief und bleckte die Zähne. Er hatte die Ohren flach angelegt und seine Augen sprühten Funken, als er sich kräftig mit den Hinterpfoten vom schneebedeckten Boden abstieß, Solei ansprang und seine Zähne in ihren Hinterlauf schlug. Solei schrie auf, Blut sickerte in den Schnee und färbte ihn rot. Ängstlich duckte sich Luna und beobachtete das Geschehen. Der Schatten Rudel Wolf warf sich nochmals auf Solei und biss ihr in die Schnauze. Solei welste sich und ihr Körper zuckte vor Schmerz. Das konnte Luna nicht mehr länger mit ansehen. Sie sprang dem fremden Wolf auf den Rücken und biss ihm in den Nacken. Erschrocken drehte er sich um und versuchte nach Luna zu schnappen. Diesen Moment nutzte Solei und befreite sich, um Luna zu helfen. Gemeinsam bissen sie auf den Gegner ein, bis dieser jaulend das Weite suchte. „Wir haben es geschafft! “, rief Solei glücklich. „Du kämpfst gut, für eine Wölfin, die erst sechs Vollmonde gesehen hat.“ Aber Luna antwortete nicht. Sie starrte auf eine riesige Kiefer, denn dort stand eine Wölfin. Sie war groß und langbeinig, hatte silbergraues Fell und strahlend blaue Augen, genauso wie Luna selbst. Luna blinzelte und die Erscheinung war verschwunden. Hatte sie sich das nur eingebildet? Oder hatte sie wirklich etwas gesehen?
Bevor Luna heute Abend einschlief, dachte sie noch oft an die Erscheinung der silbernen Wölfin. Was hat das zu bedeuten, fragte sie sich. Nachdenklich legte sie ihren Kopf auf die Pfoten und stieß ein unzufriedenes Knurren aus. Da sah sie einen dunkelgrauen Wolf mit schwarzen Stellen im Fell und bernsteinfarbenen Augen auf sich zukommen. Es war Jaro, ein Wolf in der Ausbildung und ihr bester Freund. „Hallo Jaro“, sprach sie. Er legte ein großes Stück Reh Fleisch vor ihr ab und leckte ihr grüßend über den Kopf. Dann legte er sich neben sie und deutete mit seiner Schnauze auf das Fleisch. „Hast du Hunger?“ Luna schüttelte den Kopf. Sie konnte jetzt nichts essen, dafür war sie viel zu aufgewühlt. „Dann eben nicht“, bellte Jaro und machte sich selbst über das Fleisch her. Er riss große Brocken heraus und verschlang sie in Sekunden schnelle. Als er aufgefressen hatte, schmiegte er sich an Luna. „Was ist los?“, fragte er und stellte die Ohren auf. „Ich weiß nicht, mir geht es einfach nicht gut“, log Luna. Ihr ging es nicht gut dabei, Jaro anzulügen, doch sie fühlte sich nicht bereit, ihm von der Erscheinung zu erzählen. Jaro schien zu merken, dass sie ihm nicht alles erzählt hatte, doch er schwieg. Er war eben ein guter Freund. „Ich leg mich dann mal schlafen“, sagte er und trottete gähnend davon. Auch Luna schloss nun die Augen. Sie brauchte den schlaf, die heutigen Ereignisse hatten sie erschöpft.
Luna sah eine silbergraue Wölfin auf sich zu kommen. Es war die Wölfin, die sie auch im Wald gesehen hatte. „Du musst uns helfen!“, jaulte sie. „Wir haben eine Prophezeiung erhalten, dass der Mond uns retten wird. Dein Name passt sehr gut zu dir…. Luna… Er bedeutet „Mond“. Du bist der Mond, der uns retten wird. Komm zum Ort, an dem die Steine von der Sonne verbrannt werden und hilf uns. Such nach mir, such nach Sakura.“ Plötzlich drehte sich alles um Luna, ihr wurde schwindelig und dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Sie schreckte aus dem Schlaf. Hektisch schaute sie in alle Richtungen, bevor sie erkannte, dass sie sich auf dem Ruheplatz des Rudels befand. Erleichtert stieß Luna die Luft aus. Da kam ihr der Traum in den Sinn, den sie gerade gehabt hatte. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie sich. „Bin ich vollkommen irre geworden, oder muss ich mich wirklich auf die Suche machen?“ Kopfschüttelnd stand sie auf und verlies den Ruheplatz. Sie musste jetzt alleine sein, um den Traum zu verarbeiten. Die Luft war eisig kalt und es begann wieder zu schneien. Dicke Flocken fielen vom Himmel und sammelten sich auf Lunas Fell. Als sie ein Stück gelaufen war, lies sie sich zitternd unter einer riesigen Kiefer nieder und schloss die Augen. Sie hoffte, wieder von Sakura, der silbernen Wölfin zu träumen, damit sie ihr Klarheit über das verschaffen konnte, was Luna tun sollte. Doch der Traum blieb aus. Als sie wieder erwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel und es hatte aufgehört zu schneien. Plötzlich spürte sie ein picken auf ihrem Rücken. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie eine Amsel, welche ihren Schnabel in Lunas silbernes Fell schlug. Wütend sprang sie auf und schnappte nach der Amsel, welche erschrocken das Weite suchte. „Dummes Federvieh!“, dachte sie und knurrte empört. Sie leckte sich noch kurz das Fell, bevor sie sich durch die tief hängenden Zweige der Kiefer schob und sich auf den Weg nach Hause machte. Doch irgendwie wusste sie nicht, wo sie lang gehen sollte. Überall standen schneebedeckte Kiefern, es sah alles gleich aus. Luna sog die Luft ein, doch sie konnte keinen Geruch der ihr bekannten Revier Markierungen riechen. Panisch drehte sie sich um die eigene Achse. „Ich habe mich verirrt…“, wurde ihr klar. Sie riss den Kopf in die Höhe und heulte, so laut sie konnte, doch niemand antwortete ihr. „Ich bin verloren…“, dachte sie. Dann sank sie in den kalten Schnee und wurde Ohnmächtig. 2. Kapitel- Spoiler:
3. Kapitel- Spoiler:
Zuletzt von Luna am Mo Mai 09, 2011 9:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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