Darcia Betawolf
Anzahl der Beiträge : 113
Anmeldedatum : 09.12.12
Ort : Irgendwo da draußen
Kurzinfo Rudel: Bald Rudel des Mondes Rang: (Erstmal) Einzelgänger Aufgabe: Samir finden ^^
| Thema: ๑Elemental Wolves๑ Fr Dez 21, 2012 3:13 pm | |
| Vielen Dank an Icewolf, und die, die dazu beigetragen haben, Das Unterforum Schreiber und Dichter zu erstellen Hallo, alles hatte angefangen als ich ein Bild sah: es handelte sich um einen Fantasy-Wolf, einem Element Wolf, Wasser. Da gab es noch mehrere: Feuer, Luft, Sterne, Eis, Licht etc. So und dann bin ich auf die geniale Idee gekommen dass ich eine Fantasy-Geschichte über diese Element Wölfe schreiben könnte. Eine Abenteuer Geschichte, so wie ich es liebe. Und schließlich bin ich zu dem Endschluss gekommen, dass mein Bänderbuch (bzw. die Bänderbücher) Elemental Wolves heißen soll. Band 1- Spoiler:
CoverStandartcover: Änderungen folgen.
- Spoiler:
Klappentext Die junge Wölfin Kiba wurde in einem großen Rudel aufgezogen, wo sie Schutz und Geborgenheit fand. Doch die Zeiten ändern sich: der Winter kommt und birgt harte Zeiten, jedoch aber auch manchmal reichlich Beute. Gerade in diesen schwierigen Tagen enthüllt sie ein unglaubliches Geheimnis, das ihr Leben verändern wird. Sie ist dazu aufgefordert, mit 3 weiteren Wölfen ein gefährliches Abenteuer zu erledigen, worin das Schicksal unzähliger Wölfe liegt. Doch es ist mehr als das...
- Spoiler:
Die Rangeinteilung:
Alpha Remo (M) ~ Braun grau/Timberwolf Alpha Weibchen Mitja (W) ~ Weiß mit hellgrauem Rücken/Polarwolf-Timberwolf Mix
Betha Scott (M) ~ Hellgrau/Timberwolf
Gamma (Kämpfer)
Inuq (M) ~ Dunkelgrau-wenig Braun/Timberwolf Khan (M) ~ Braun-Grau/Europäischer Wolf Ayla (W) ~ Dunkelgrau/Timberwolf Kiba (W) ~ Silbergrau/Timberwolf-Mix
Deltha (Jäger & Babysitter)
Monja (W) ~ Weiß/Timberwolf Kaspar (M) ~ Schwarz/Timberwolf
Trächtige/Aufziehende Mütter
Mitja (W) ~ Junge: Yukon (M), Luna (W), Unbenannt (M)
- Spoiler:
Vorwort Man könnte meinen, dass die Tage, die von Zeit zu Zeit verstrichen, immer kürzer wurden und das Leben schweigend auf etwas wartete, was immer das auch sein mag. Der Morgen wird zur Nacht, vernebelt in den kalten Tagen. Die frühere, warme Nachmittagswärme war wie vergossen - einfach weg. Als hätte die Natur vor Zorn alles gute zerstört und den Lebewesen dass Leben schwerer gemacht. Dabei ist die Antwort ganz nah: der Winter bricht ein. Tief in den Schatten der Bäume, wo einst die Vögel in der Sonnenwärme fröhlich sangen, breitete sich düstere Stimmung aus. Ein junges Kaninchen hüpfte leise über das Graß und zupfte an den Stielen der Blüten, die unter dem Schnee begraben waren. Doch es fand nichts, nein, hier war nichts. Friedlich, so scheint es, hoppelte es weiter und schnüffelte an etwas. Es roch wie Fell, doch von wem stammte dies? Plötzlich wurde sein Lebhaftes Verhalten durch glitzernde, scharfe Reißzähne unterbrochen und es schrie auf. Doch ehe die Zähne das Kaninchen gepackt hatten, erschlaffte es zwischen den kräftigen Kiefern des Wolfes, der es nun als seine Beute sehen konnte. Selbst in dieser dunklen Nacht war das tiefrote Blut, das schwerfällig über den Boden goss und im Schnee einsinkte, deutlich zu erkennen. Zwei glühende, gelbe Augen blickten verstohlen um sich, bis die geheimnisvollen Blicke in der Dunkelheit verschwammen. Der Wolf, er sich mit dem Kaninchen zurückgezogen hatte, legte sich neben zwei weiteren Pelzen hin. Irgendetwas bedrückte diese Fähe, denn sie war von ergreifender Panik gefasst. Hektisch, aber doch so geräuschlos es ging, riss sie den Pelz ihrer Beute ab und schnüffelte an dem blutdurchströmten, warmen Fleisch, dass sich vor ihrer Nase auftat. Dann ertönte neben ihr ein leisen Fiepen, weich wie die Daunen eines Vogels, gefolgt von einem weiteren. Die Wölfin riss die Augen auf, verteilte schnell das Fleisch an ihre jammernden Welpen und horchte dann. Plötzlich durchschnitt ein tiefes Knurren die Stille der Nacht, und geräuschvolle, große Tatzen knisterten über den Schnee. Da war ein weiterer Wolf, der drohend über der ängstlichen Anderen mit ihren Welpen ragte. Seine Muskeln waren sogar im fahlen Mondlicht zu erkennen. Die Mutter winselte und stellte sich schützend vor ihren Nachwuchs, selbst wenn die Verzweiflung sie zu Boden riss. Ihr Gegenüber stürzte sich auf sie und hinterließ blitzschnell einen tiefen, Bösen Biss in der Kehle der Wölfin. Noch einer, und sie sinkte tot im schneebedeckten Boden ein. Ihre Jungen, hilflos und ungeschützt, jammerten erschrocken auf und stießen herzzerreißende Winsellaute von sich. Doch der stämmige Wolf kannte kein Erbarmen und packte einen Welpen am Bein, hob es hoch, sodass es kopfüber in der Luft baumelte, das andere stupste er hart vor sich her. In der Nähe rauschte ein Fluss. Sofort machte der Wolf eine scharfe Biegung und steuerte auf den Fluss zu, der sprühende Lichtflecken besaß, das Spiegelbild der himmlischen Sterne zwischen den wenigen, dunklen Wolken. Nachdenklich beugte sich das vierbeinige Tier über das schnell fließende Wasser, eine Strömung. Dabei bemerkte er nicht, wie der Welpe, der aus seinem Maul hing, halb im Fluss steckte. Überrascht ließ er los, und das Junge wurde von der Strömung mitgerissen. Es brauchte nur einen qualvollen Schrei, dann verschwand der Winzling unter der Wasseroberfläche. Das andere Junge -ein silbergrau schimmerndes- hatte das alles gesehen und sah traurig auf die Stelle, wo ihr Bruder vom Wasser in die Tiefe gezogen wurde. Es stieß einen hilflosen Klagelaut aus und jammerte mitleidig. Der größere Wolf brachte sie jedoch mit einem tiefen Knurren zum Schweigen, und es verstummte. Er packte es am Nacken und rannte zurück in den schwarzen Wald, wo er es dann unsanft auf den Boden plumpsen ließ. Der Welpe nahm weitere Gerüche war, sie waren stark und ähneltem dem des großen Wolfes. Doch es verstand nichts von dem und glitt leicht in den Schnee.
- Spoiler:
1. Kapitel
Die Wärme des Fleisches, die in Kibas Nase stieg, verführte sie, endlich zuzubeißen und ihren heftigen Hunger zu stillen, doch sie wusste, dass ihr das nicht genehmigt war. Rasch trat sie einen Schritt zurück, als Remo sie anknurrte. Der riss den Schenkel des Rehs auf und kaute auf dem Fleisch, bis er die Innereien verschlang. Für Mitja nahm er noch einen großen Knochen mit, wo ein wenig Fleisch hing. Die Wölfe warteten still, bis der Alpha satt war und ihnen den Rest überließ. Sogleich stürzten sie sich hungrig auf den Kadaver und fraßen schnell das Fleisch an Beinen und Rippen weg, andere verzogen sich mit ihrer Beute. Kiba war mittendrin in diesem wilden Haufen und versuchte an die beste Stelle ranzukommen. Schon hatte sie einen Knochen gepackt, als Khan sie fordernd anknurrte. Sie knurrte zurück und befreite sich von den anderen Wölfen, aber Khan war ihr gefolgt und packte den Knochen am anderen Ende. Wild schüttelte Kiba den Knochen hin und her, in der Hoffnung, ihren Gegner zu entmutigen, doch der biss immer noch fest zu und ahmte ihre Bewegungen nach. Dann ließ die Wölfin los und warf sich auf Khan, um ihn eine perfekt gezielte, schöne Wunde an der Wange beizubringen. Sofort ließ er winselnd los und entfernte sich knurrend. Sie wartete, bis er unter dem zusammengedrängten Rudel nicht mehr sichtbar war, dann trabte sie mit hoch erhobenen Kopf tiefer in den Wald, bis sie sich neben Weißdornbüschen und einigen Buchen hinlegte. Hier konnte sie in Ruhe fressen. Ohne jegliche Eile verschlang sie das Fleisch und kaute genüsslich auf dem Knochen. Eine Maus lief nahe an ihr vorbei und versteckte sich wieder, doch Kiba nahm sich keine Notiz von ihm. Mit ihren kräftigen Zähnen zerbrach sie ihren Knochen, sodass er zu nichts mehr diente. Sie leckte sich das Blut von den Lefzen, ehe sie mit vollem Magen aufstand und zurück ins Lager trottete. Es herrschte immer noch großes Treiben. Als sich die Wölfin der erlegten Beute näherte, sah sie, dass das Reh kaum mehr als Haut und Knochen besaß, und dennoch suchten ein paar Artgenossen daran Nahrung. Die anderen hatten sich zu einem Nickerchen auf einen Haufen gelegt und schliefen friedlich, sie schienen alle pappsatt. Kiba schloss sich ihnen an und rollte sich neben Monja und Inuq ein. Die Sonne warf sanfte Strahlen durch die Äste der Bäume und die Lichtung war hell, gefärbt im schönen golden. Dennoch war der Wind etwas stärker und ließ jegliche Blätter rascheln. Kiba genoss die Geräusche und Düfte des Waldes, aber sie nahm nichts mehr von diesem war, als sie die Augen schloss und in einen weichen Schlaf kam. Kiba erwachte und fand sich in einer Höhle wieder. Ihr erdbrauner Blick traf auf die raue Wand, gekennzeichnet durch viele Sprossen und ein schaudernder Schatten, der sich über sie legte. Hier war es absolut still und die Wölfin blinzelte überrascht. Angestrengt dachte sie nach, wie sie wohl in diese Höhle gekommen war, aber ihre Gedanken sagten nichts außer Leere. Sie fuhr erschrocken zusammen und sah nach oben, als eine Eule sich kreischend in die Lüfte erhob und ihre dunkle Gestalt jegliche Sterne bedeckte. Da war ein großes Loch an der runden Decke, wodurch der Mond am Himmel Platz hatte, seinen kühlen silbernen Schein durch die Nacht zu tragen und den aktiven Tieren etwas Licht zu bieten. Langsam bekam Kiba Angst. Irgendetwas stimmte nicht. Sie hielt den Atem an und sah sich um. Am Graßbedeckten Boden tümmelte ein plötzlicher Teich auf. Es machte immer wieder 'Schwapp', wenn ein Tropfen auf das seichte Wasser fiel und die Oberfläche kräuselte. Es muss geregnet haben., vermutete sie, denn die Tropfen sammelten sich an der Decke, bis sie zu Boden fielen, sobald ihr Gewicht zu schwer wurde um es zu tragen. Erst jetzt wurde ihr klar: Sie saß in einer Falle. Panik durchwühlte ihre Ruhe und ihr Herz klopfte wie wild. Ihr Atem kam schnell und stoßweise hervor, nein, es waren nur Luftzüge, kein atmen. Sie riss die Augen weit auf, als direkt vor ihr, auf der Steinwand, sich glühende, gelbe Blicke erhoben und sie zweifellos anstarrten. Kiba öffnete das Maul zu einem erstrickten Schrei, als Dunkelheit alles bewölkte und sie die Lider aufschlug. Erleichterung bedeckte ihre Angst wie eine weiche Feder und sie atmete aus. Es war nur ein Traum gewesen! Belustigt schüttelte sie den Kopf, aber in ihrem Magen lag dennoch eine leise Hilflosigkeit, die blieb wo sie war, aber auch nicht verschwand. Die junge, silbergraue Wölfin stand auf und streckte ihre versteiften Muskeln. Inuq war bereits aufgestanden, er musste irgendwo hingegangen sein, denn das Graß, das er beim schlafen platt gedrückt hatte war an seinem Platz leer. Monja musste auch gerade erst erwacht sein, vermutete Kiba, denn ihre Augen deuteten noch auf ihre Müdigkeit hin. Gerade noch konnte sie Kaspar mit Ayla unterscheiden, die immer noch schliefen, weiter weg döste Scott in der wärmenden Sonne, die den Wald überflutete. Sie schüttelte sich heftig, dann trabte sie fröhlich quer durchs Lager. Rechts von ihr spielten Mitjas Welpen und rauften sich laut. Die Raben hatten sich bereits kreischend in die Äste der Bäume erhoben und hielten das Geschehen im Auge. Wedelnd lief Kiba auf die Jungen zu und stupste Yukon an, der sich erschöpft nach einem Ringkampf niederließ. Der Kleine hellgraue schaute zu ihr hoch und fiepte einen freudigen Gruß. Sofort war er aufgestanden. "Na, wie geht's dir?", fragte Kiba liebevoll, als sie sich zu Yukon herabbeugte. "Sehr gut!", piepte er lebhaft. "Ich habe es mit ihm", er deutete auf das schwarze Junge mit der grauen Rute, dessen Name noch nicht entschieden war "ganz alleine aufgenommen und habe gewonnen!", rief er stolz. Sie nickte anerkennend und setzte sich. "Ich sehe du wirst bald ein toller Kämpfer sein.", sagte sie amüsiert. Sie mochte Yukon wirklich sehr und wollte ihn unbedingt zum Gamma ausbilden, sobald Mitja's Nachwuchs zu Jährlingen werden konnte. Seid dem letzten Winter hatten sie keine Welpen mehr, doch dieser Zustand hatte sich inzwischen gebessert. "Wirklich?" Das graue Junge sah sie mit seinen großen gelben Augen an. Kiba zuckte plötzlich zusammen und erinnerte sich an ihren Traum. Entsetzt musste sie feststellen, dass Yukon's Augen genau gleich aussahen wie der geisterhafte Blick an der Höhlenwand. Mühsam versuchte sie diese unangenehmen Gedanken zu verdrängen, doch sie wollten einfach nicht weg. Der Rüde musste ihre Sorgen auch bemerkt haben, denn er fragte: "Was ist los?" Kiba schüttelte den Kopf und stellte die angelegten Ohren wieder auf. "Nichts...nichts. Ich habe nur gerade nachgedacht wo wir im nächsten Winter wieder Beute finden sollen.", kam es aus ihr hervor. Sie hasste es, unschuldige Welpen zu belügen. "Das werden die Delthas entscheiden.", meinte der kleine. Fortsetzung folgt...
LG Darcia |
|