Hier schreibt ihr eure Wolfsgedichte rein


Du bist ein Wolf, ein Kind des Mondes…
Frei und doch besorgt…
Du wolltest das nicht, hast keine Schuld daran…
Doch warum tötet dann der Mann…
Er mit Gewehr den Wölfen droht…
Und erschießt, du bist in großer Not…
Du mit tauben Pfoten dich noch mal den Wege stellst…
Und dann fällst bis der Mond aufhellt…

So schön -schmacht-

Die Augen des Wolfes

Die Augen des Wolfes,
es ist nicht zu beschreiben...
Sie blicken starr, sie blicken tief...
Wegen ihrer reinen Seele, blicken sie so wunderschön...
Niemand könnte sie noch länger sehn...
Wenn der letzte Wolf zu Boden fiel...


LG Jaro

Hey, Jaro, gar nicht mal so übel

Jaro das ist schön

Das Heulen der sehnsucht

Ein Wolf heult in der Nacht, und denkt damit auch sehr bedacht,
von der Seite nie zu weichen, die wie er sind, seinesgleichen!
Aber eines wusste er noch nicht,
Das Menschen töteten sein Rudel.
er will finden, das er nie finden wird, er wirr durch die Nacht schleicht und hellt.
So irrt er einsam in der Nacht und sucht in diesem Strudel,
Hoffnungsvoll für immer sein Rudel!

Von mir, Netis!

Gar nicht schlecht, Netis!

Das sind 3 neue von mir:

Die Schatten der Wälder

Grollendes Knurren, geweckt der Instinkt…
Düstere Augen, im Walde versteckt….
Zähne reißen, mit kraftvoller Macht…
Wir rennen im Todesrausch durch diese Nacht…
Baumkronen wiegen, im Winde sich biegen,
Wölfe der Nacht sich balgen, sich beißen…
Schatten der Wälder, das sind wir!



Die Allnächtliche Schlacht

Ein grollendes Knurren, ertönt in der Nacht…
Ein Wolf lacht, im Todesrausch erwacht…

gebleckte Zähne, geschärfte Wut,
dieses Blut tat den Kriegern gut…

Augen blitzen, Krallen, geschärft,
diese Schlacht wird sicher länger sein!

Blut schoss, in die düstere Nacht,
In dieser unendlichen Schlacht…

Das Heulen bei Vollmondnacht

Hörtest du das Heulen, in dieser Nacht?
War nicht der Mond in voller Pracht?
Er war rund, aber Wund,
wie er am Himmel am höchsten stand.
Ein Wolf, einsam und verlassen…
Sein Instinkt konnt es nicht lassen…
Blick gerichtet auf den Mond,
und Hob sein Haupt zum Himmel herauf,
Schon rief er, seine Qualen raus…

Hey Ice, das ist cool :-)

Stimmt

Die Gedichte sind alle superschön...
Kann ich auch Gedichte posten, die nichts mit Wölfen zu tun haben? Oder soll ich dann eher einen neuen Thread öffnen?

Du kannst ruhig alle Gedichte hier posten sowohl Wolf, als auch Katze

Okay, dann hab ich mal welche:

Undurchdringlich wie eine Wand
Wer kennt schon meine Welt?
Nichts liegt hier auf der Hand
Nichts gibt es, was wirklich zählt
Gedanken über Leben und Tod
Wer weiß über mich Bescheid?
Wenn mein Leben scheint im rechten Lot
Wird Trauer aus der Fröhlichkeit
Das Leben, wie eine Achterbahnfahrt
Mal leicht, mal hart
Keiner kennt den andern
Jeder macht sein eigenes Ding
Man denkt, man muss was ändern
Doch man kämpft mit sich selbst im Boxerring
Ich will es, aber ich schaff es nicht
Tapse traurig im Dunkeln
Aus ist das Licht
Kein Sternenfunkeln
Das Leben ist schwer
Ich will nicht mehr
Doch ich reiß mich zusammen
Darf nicht nur an mich denken
Ich werde meine Füße in den Boden rammen
Und mir mein Leben schenken
Auch wenn niemand etwas über mich weiß
Niemand meinen schmerz im Inneren sieht
Es gibt keinen Beweis
Und es geschieht,, was geschieht
Will ich überhaupt, dass mich jemand kennt?
Will ich raus in das grelle Licht?
Zu der Zeit, die dort so schnell wegrennt?
Ich glaube nicht
Ich bin ich, und so will ich sein
Mit meiner Trauer allein


Die Welt ist immer gleich
Ein kleiner, fieser Bereich
In der riesigen Galaxie
Sie scheint wie eine Ironie
Des Guten zu sein
Menschen sind gemein
Idiotische Egoisten
Sie haben ganze Listen
Von Dingen
Die sie dazu bringen
Schlechtes zu tun
Sodass Tiere nicht mehr können ruh'n
Die Armen müssen leiden
Weil Menschen dies nicht vermeiden
Jeder denkt nur an sich
Ich an mich und du an dich
Niemand versucht das zu stoppen
Jeder versucht den andern im Grausamen zu toppen
Weiß überhaupt jemand, wie sich so ein Tier fühlt?
Hat schon mal jemand in dessen Gedanken gewühlt?
Ich denke, weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
Müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken


Es gibt kein Licht mehr
Die Welt ist leer
Das Dunkle hat die Macht übernommen
Das Gute wird sie nie mehr wiederbekommen
Die Welt wird untergehen
Nicht mehr weiter bestehen
Das Ende ist nah
Nur weil das alles geschah
Der Mensch allein ist daran schuld
Weil er hatte zu wenig Geduld
Er wollte alles
Hatte keine Lust auf etwas Banales
Nun war es sowieso umsonst
Weil er die Welt nicht verschont
Der Untergang steht kurz bevor
Sie versinkt, schneller als uns lieb ist, im Moor


Niemand versteht mich
Was hat das für einen Sinn?
Nichts ändert sich
Und ich denke, es ist Zeit für einen Neubeginn
Wieso weiß niemand, was in mir vorgeht?
Warum meine Gedanken so verworren?
Wieso bei mir alles anders steht?
Ich fühle mich verloren
Kann ich je wieder richtig glücklich sein?
Mich über irgendetwas freuen?
Oder ist meine Seele aus Stein?
Kann ich nur noch bereuen?
Die Antwort ist schwer
Aber sie lautet "nein"
Es sei denn, es gibt keine Menschen mehr
Dann könnte ich glücklich sein
Doch das Licht ist schon lange erloschen!


Die Welt wird untergehen
Ich habe es gesehen
Wir haben nur noch wenig Zeit
Der Mensch bräuchte mehr Sparsamkeit
Doch er hatte keine Geduld
Es ist allein seine Schuld
Er hat nur an sich gedacht
Es so weit gebracht
Wieso lebte er nicht weiter wie seine Vorfahren?
Dann gäbe es nicht diese Gefahren
Er schon in die Enge gerät
Jetzt ist es zu spät


Die Stimme der Wahrheit
In ihr klingt die Traurigkeit
Wir haben die Welt zunichte gemacht
An niemand anderen mehr gedacht
Zu sehr davon besessen
Das Schöne zu vergessen
Jetzt gibt es nur noch unser Wunschdenken
Wir können uns nichts mehr schenken
Mir tut das leid
Doch wer weiß schon darüber Bescheid?


Mit hängendem Kopf
Und aufgelöstem Zopf
Ihr Gesicht mit Tränen verschmiert
Sie war mit tiefer Trauer geziert
Er hat sie verlassen
Doch sie will ihn nicht hassen
Sie wird immer traurig sein
Was auch passiert, ihr Herz ist sein
Sie liebte ihn bis jetzt
Doch eine andere ist auf ihn zugehetzt
Sie wird ihm nicht mehr vergeben
Er war ihr Leben
Er hat sie verlassen
Doch sie will ihn nicht hassen
Sie wird immer traurig sein
Was auch passiert, ihr Herz ist sein
Sie ist nicht mehr ansprechbar
Sie sieht nicht mehr klar
Zu sehr hat sie sich auf ihn verlassen
Und jetzt kann sie nicht loslassen
Er hat sie verlassen
Doch sie will ihn nicht hassen
Sie wird immer traurig sein
Was auch passiert, ihr Herz ist sein
Sie weiß nun
Sie kann nichts tun
Denn alle sind gleich
Ihr Denken hat nur einen kleinen Bereich
Er hat sie verlassen
Doch sie will ihn nicht hassen
Sie wird immer traurig sein
Was auch passiert, ihr Herz ist sein
Langsam wird sie sauer
Es hat noch seine Dauer
Doch sie will keinen mehr
Der Schmerz war zu sehr
Er hat sie verlassen
Und sie wird ihn hassen
Ihr Leben lang
Trotzdem kommt es nicht mehr in Gang


Wieso ist das Leben so schwer?
Warum kapieren wir nicht mehr?
Es wäre nicht so schlimm geworden
Weil wir nicht so viel verdorben
Hätten wir früher mehr verstanden
Doch wir nicht fanden
Was uns das Leben vereinfachte
Doch wer so etwas bedachte
Der wurde nicht angehört
Aber er wurde in seinem Satz gestört
Und er starb zu früh
Und umsonst war seine Müh'
Alles zu erklären
Und diese Folgen sind viel zu verheerend


Wenn ich eines ändern könnte
Es wäre die Menschheit
Sie sich zu viel gönnte
Sie hatte zu wenig Zeit
Ihre Fehler zu verstehen
Sie wusste zu wenig
Und Dinge richtig zu sehen
Dauert immer noch zu ewig
Eigentlich müsste sie es wissen
Das sie alles falsch macht
Warum hat sie kein schlechtes Gewissen?
Ich hätte das nicht gedacht
Dass sie so wenig bereut
Jedes andere Lebewesen
Nicht weitere Fehler verstreut
Doch niemand nimmt einen Besen
Und alles wegkehrt
Die Menschheit müsste sein schlauer
Und ihre Seele unversehrt
Mit mehr Liebe im Herzen
Zur Natur genauer
Sie bräuchte leuchtende Kerzen
Die ihr den Weg weisen
Und nicht so wie heute
Sie müsste eigentlich Verderben heißen
Und die Welt ist ihre Beute

(c) by Tymia

Dann noch eins, ist zwar nicht von mir, ich finde es aber total schön:

Die Herrlichkeit auf Erden
muss Rauch und Asche werden,
kein Fels, kein Erz kann stehn.
Dies, was uns kann ergözen,
was wir für ewig schätzen,
wird wie ein leichter Traum vergehn.

von Andreas Gryphius (1610-1664)

Boa, ist das schön, Tymia! Überhaupt das erste gefällt mir

Danke!

Tymia, das ist voll Schön!

OMG Tymia, die sind voll gut! Du solltest ein Buch mit deinen Gedichten drin schreiben!

Wie viele Meere muss eine weiße Taube überqueren, bis sie endlich ruht?

LG Ice

Uh das ist schön

Dort wo einst Wale herrschten, sind jetzt riesige Menschenbauten...
Dort wo einst bunte Blumenfelder waren, sind nun überbleibsel der Natur...
Doch die Welt gehört euch nicht, ihr seid nur ein winziger Teil von ihr
Wir müssen uns bald wehren, sonst zerstört Ihr alles, was von der Natur noch übrig ist...

hm...ein paar verbesserungen wären da schon angebracht, aber der Inhalt ist schön^^

Da stimm ich Jaro zu, das Gedicht ist schön, aber es kann noch ausgebaut werden.