das Eingangsposting lautete :

Das Zusammentreffen der ehemaligen Nordwindwölfe Kara, Hachiko und Gina mit den Wölfen der Dämmerung steht kurz bevor. Wird es Kara als ihre neue Alphera akzeptieren? Und wird die drohende Gefahr, die die Wölfe der Dämmerung geschwächt hat, ein weiteres mal zuschlagen?

Wie es wohl den anderen geht nachdenklich hoffentlich passiert nichts schlimmes solang ich weg bin mäz kann zwar ein paar kräuter aber nicht alle ohh ich hätte nicht dran denken dürfen wenig besorgt und nachdenklich drein schau

Ja, sagte die Alphera Hannah ist ein sehr schöner Name. sie dachte einen Moment nach Wie wäre es, wenn wir ihren Bruder Kenan nennen, zur Erinnerung an meine verstorbenen Jungen... Die Erinnerung schmerzte zwar, doch sie spiele jetzt keine Rolle mehr. Das einzig Wichtige war ihre Familie, ihr Rudel. Kara atmete tief ein. Sie wollte den Duft ihrer Jungen, die an ihrem Bauch lagen und tranken, für immer in sich aufnehmen und nie wieder loslassen. Dann blickte sie Hachiko an. Liebster, bitte pass auf die beiden auf, ich habe eine Pflicht zu erfüllen. Mit diesen Worten erhob sich die Grauwölfin und schritt aus ihrem Bau. Auf dem Platz in der Mitte des Lagers legte sie den Kopf in den Nacken und rief ihre Mitstreiter zusamen. Jeder Wolf, der alt genug ist, um seine eigene Beute zu jagen, mögen sich zu einer Versammlung einfinden! Die Stimme der Alphera war wieder fest und sicher Ich habe einige wichtige Anköndigungen zu machen. fuhr sie fort Ich habe zwei gesunde Junge zur Welt gebracht. Hannah und Kenan werden in Zukunft für das Rudel Jagen und Kämpfen, seine Gesetze erlernen und in Frieden und Respekt mit allen Wölfen in dieser Gemeinschaft leben. Außerdem möchte ich mich bei allen Wölfen führ ihr Vertrauen bedanken. Ich weiß, dass es alles andere als Selbstverständlich ist, dass jemand wie ich dieses Rudel führen darf. Daher kann ich es euch nicht verdenken, wenn ihr Misstrauen gegen mich hegt, aber ihr solltet wissen, dass ich bereit bin für diess Rudel mein Leben zu lassen was auch immer die Zukunft bringt. sie machte eine kurze Pause Außerdem ist es jetzt an der Zeit einen würdigen Nachfolger zu bestimmtn, der mir als Betha zur Seite steht.

ich ging aus der höhle und hörte kara zu wenn würde sie erwählen aber sie würde schon den richtigen finden der ihr Betha werden würde ich schaute mich um und sah samir Er würde auch gerne Betha werden das erkennt man an seinen augen ein vorteil der heiler aber nicht immer alles ist ein vorteil weiter zu hör

Kara blickte jedem ihrer Mitstreiter in die Augen. Sie wollte sich ihrer Wahl absolut sicher sein, aber konnte sie das auch? Sie wöllte Hachiko als ihren Gefährten nicht verletzen oder gar eifersüchtig machen, doch er schien für sie nicht in Frage zu kommen. Sollte ihr etwas zustoßen, würde Hachiko die volle Verantwortung für das Rudel und ihre gemeinsamen Jungen zu tragen haben und diese Last wollte sie ihm nicht auferlegen. Die Alphera hob erneut die Stimme Ich habe lange darüber nachgedacht, wem ich die Verantwortung, die ein Betha zu tragen hat, auferlegen kann. Meine Wahl war nicht leicht, am Ende aber eindeutig. Samir wird der neue Betha des Dämmerungsrudels sein. Er hat sich allein in fremdes Territorium gewagt, um meinen Jungen und mir zu helfen, somit hat er Treue und Mut unter Beweis gestellt und diese Aufopferung werde ich belohnen. die Alphera fing den Blick des rauchgrauen Rüden ein Tritt vor, junger Krieger.

Samir das habe ich mir gedacht das ist eine große ehre schaut nicht zu den dämmerwölfe die sie ansehen und miteindander tuscheln

Hachiko schlekte seine Jungen. Die Jungen von Kara und ihm. Endlich war sein Leben komplett. Nur einer fehlte Gwin. Er hatte sich von ihm abgewandt, weil er ging ohne ein Wort des Abschieds. Aber Hachiko hasste verabschiedungen das wußte sein Bruder nur zu gut.

Samir hatte Kara mit wachem Jägersblick beobachtet, während sie das Rudel zusammenrief. Respektvollerweise richtete er sich auf und saß aufrecht da. Nicht wirklich erwartend oder aufgeregt. Als Kara nun seinen Namen nannte, weiteten sich seine kristallen strahlenden Augen und er starrte die Alphera nur völlig perplex an. Sie hatte ihn ausgewählt? Wieso? Schließlich hatte er ihr ja die kalte Schulter gezeigt, aber trotzdem.. Kurz setzte sein Herz aus, als sie ihn aufforderte hervorzutreten. Zum Ersten mal war der stolze Rüde unsicher, als er zögerlich aufstand und wie ein unerfahrener Jungwolf kurz zurückfiel, ehe er gefasster aufstand und auf seine Alphawölfin zuschritt. Betha des Dämmerung Rudels. Nachdem Kara ihr Amt angenommen hatte, war sein Traum geplatzt und in weite Ferne gerückt, in die er nicht vordringen konnte. Doch jetzt, mit einem Mal, hatte er es wirklich geschafft. Fast schon beschämt über ihre schnelle Entscheidung ihn zu wählen, begann sein Pelz kaum merkbar zu zittern, als er langsam realisierte, was hier gerade vorging. "E.." die sonst so bestimmte und ruhige Stimme verlor sich in einem Hauch, ehe er sich am Riemen riss und Kara dankbar zunickte. "Es ist mir eine Ehre. Ich haben mich zu bedanken." fügte er hinzu, bezogen auf die Aktion mit dem Nordwind Rudel.

Die Alphera lächellte unwillkürlich, als sie erneut Samirs Unsicherheit wahrnahm, wie zu dem Zeitpunkt, als er von ihr seinen Auftrag erhalten hatte. Du musst noch eine ganze Menge lernen, junger Kieger. dachte Kara und erwiederte den strahlenden Blick des rauchgrauen Rüden mit sanften Ausdruck in ihren unergründlichen Augen. Samir, sagte die Alphera, sodass nur er es hören konnte Ich weiß, dass du deine neue Aufgabe meistern wirst und hoffe, dass ich auf dein Vertrauen setzen kann. Kara nickte dem Rüden noch einmal annerkennend zu, dann schloss sie die Versammlung. Als sie wieder in ihrem Bau bei Hachiko und ihren Jungen war, dachte sie über die Ereignisse der jüngsten Zeit nach. Sie wusste genau, sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, dass konnte sie spüren. Viel Glück, junger Krieger, waren ihre letzten Gedanken, bevor sie die Augen schloss und einschlief.

Der stolze Rauchgraue senkte den Kopf zu einem bedächtigen Nicken und blieb noch unbeweglich bis zum Ende der Versammlung stehen. Als Kara sich in die Höhle zurückzog, sah er ihr wieder mit seinem eisern türkisen Blick nach. //Ich hoffe nur, man kann ihr wirklich vertrauen.// dachte er noch, während er die Sonne untergehen sah. Samir blinzelte in das warme Abendlicht hinein, ehe er sich wieder an seinen gewohnten Platz, links neben der Höhle im höheren Gras zurückzog und sich zweimal drehte, sich dann niederließ und die Augen schloss. Vor sich sah er das Bild vom letzten Tag, als Kara ihn aufforderte Silberlicht, eine Fähe des Nordwind Rudels zu holen. Jetzt kamen ihm die Bilder von der Heimat des Nordwind Rudels in den Sinn. Genau wie sie lebten, so hatte er sein Leben kennengelernt. Hoch oben, abgeschieden, eisig und frisch. Für einen kurzen Moment glaubte er, er würde wieder diesen eiskalten heftigen Wind am Pelz spüren, ehe er sich in dem Schneegestöber verlor und in einem Traum die Erinnerungen an sein Geburtsrudel durchschritt. Normalerweise schien bei Träumen alles schnell zu gehen und man wacht direkt wenige Augenblicke später auf. Doch dieses Mal fühlte es sich an, als würde er sein ganzes Leben, alles was er bis jetzt getan hatte, noch einmal durchleben. Aufregung, Freude, Furcht, Verzweiflung, Frustration, Todesangst, Liebe und Ungewissheit, all diese Gefühle erschütterten den stolzen Rüden Samir und ließen seinen Körper erbeben, als würde er es nicht alles auf einmal aushalten können. Unwillkürlich begann der rauchgraue Pelz des Rüden in der realen Welt heftig zu zittern, während die Augenlieder über den glühend hellen Augen unruhig blinzelten und immer wieder das strahlende Lagunenblau für Bruchteile einer Sekunde freigaben.

ich ging zu kara in die höhle und legte mich nieder morgen gehe ich wider nach hause und ich freue mich mäz wider zu sehen einschlaf

Kara spürte die warmen Pelze von Hachiko, Silberlicht und ihren Jungen an ihrer Seite, die sich im Rythmus ihres Atems gleichmäßig zu regen schienen. Plötzlich trug ein kräftiger Windstoß die Gerüche der Nacht ins Innere des Baus. Kenan wand seinen Körper unruhig neben Karas Flanke und die Grauwölfin hob den Kopf, um ihren Sohn mit einer sanften Liebkosung zu beruhigen. Instinktiv nahm sie die Gerüche auf, um auf mögliche Gefahr vorbereitet zu sein, doch da war nur der Duft von Gräsern, trockenem Laub und der ihres Rudels. Nein, ein leichter Angstgeruch traf ihre Nase, doch woher kam er? Von Kenan? Nein, mit ihm war alles in Ordnung, also wartete sie, bis er wieder tief und fest eingeschlafen war, dann erhob sie sich und trat leise auf die Lichtung des Lagers hinaus. Dort angekommen, hob sie den Kopf und prüfte die Luft noch einmal. Kein Allarmsignal, keine Spur eines Feindes war zu riechen, kein Geräusch eines Kampfes war zu hören, trotzdem was die Quelle dieser Angst in ihrer Unmittelbaren Nähe. Die Alphera trat zu der Stelle am Grenzwall des Lagers, an dem der Geruch am stärksten war. Dort lag, gut verborgen um hohen Gras, der rauchgraue Pelz Samirs. Kara ließ sich neben ihm nieder und beobachtete die bebenden Flanken und flackernden Lieder des Bethawolfs mit sorgenfollen Augen. Wo er wohl jetzt gerade ist? dachte die Grauwölfin und dachte an ihren Traum, in dem Neva zu ihr gesprochen hatte, ihre Augen ruhten weiter auf dem schlafenden Rüden. Träume können etwas wnderbares sein. sagte die Alphera in die Stille der Nacht hinein. Sie lassen uns tief in unser Innerstes sehen, manche machen uns stark und weise, andere zerfressen unser Herz. Kara legte ihre Schnauze an die Flanke Samirs. Sollte sie ihn wecken, oder ihn diesen Kampf allein führen lassen?

ich schlief unruig ich träumte wölfe untergang tot blut überall und ich sah mein rudel
nicht das rudel des nordwindes sondern mein altes rudel das rudel das ich so hassen von den ich dieses muttermal geerbt hatte und Dustin der von den uns Hachiko und Gwin erzählt hatten was hatte das alles zu bedeuten träumte ich von der zukukunft oder was das alles nur ein alptraum mich riss es aus den schlaf ich stand leise auf und ging leise auf die lichtung und setzte mich in die mitte und schaute den schönen vollmond an mein pelz begann leicht im licht zu schimmern Haben das die anderen dämmerwölfe gemeind das Laya vertrieben würde von meinen alten rudel und schon wider kommt der schlechte ruf meinens alten rudels meinen guten ruf was ich mir erbaut habe zuvor das einzige was mich noch mit diesen rudel verbinndet ist diesen mal auf meiner linken pfote den mond anschau

[Ich poste noch heute. Später allerdings.]

Samir's ganzer Körper bebte noch immer. Bilder, an die er sich seit langem nicht mehr erinnert hatte und auch nicht hatte erinnern wollen kamen hoch. Plötzlich verschwamm alles und der stolze Rüde sah einen See vor sich. Seine Ufer bewachsen von im Nebel unscheinbaren rauchgrünen Schilf. Über dem See hing starker Nebel und außer dem Wasser vor sich konnte Samir nichts sehen. Instinktiv schritt er langsam auf den See zu, alles fühlte sich unwirklich an, war dunkel verschleiert und sein Blick war getrübt. Als er am Wasser stand, senkte er den Kopf um sein Spiegelbild zu betrachten. Es zeigte einen mit Narben übersähten Rüden. An seiner Schnauze schimmerte eine monströse Blutkruste und seine Augen blickten ihn eiskalt und mit einer unergründlichen Tiefe von Trauer, Hass und Zorn an, dass sich sofort seine Nackenhaare sträuben wollten, doch nichts geschah. Sein wässriges Ebenbild schloss die Augen und öffnete den Mund zu stillen Worten, ehe plötzlich ein Kopf aus dem Wasser ragte. Ein anderesfarbiger Rüde schritt heraus. Er hatte kein wirkliches Fell, er sah eher aus wie ein pechschwarzer Geist. Seine Augen glühten bedrohlich in ihrem Blutrot. Sofort taumelte Samir nach hinten, als der Schatten aus dem Wasser stieg und auf ihn zukam. Keine Anzeichen von Agression und doch bekam der sonst so ruhige Rauchgraue furchtbare Angst vor seinem Gegenüber. Jetzt war der Schattenwolf aus dem Wasser gestiegen - alles wirkte nun so real - und ging in schwerfälligem Gang und mit starrem Blick durch Samir hindurch, wie es schien, voran. Samir wollte sich umwenden um wegzulaufen, doch seine Beinmuskeln gehorchten ihm nicht. Auch wollte er schneller nach hinten laufen, doch auch dies gelang ihm nicht. Sein Wille war unterbrochen von etwas Großem, Unnatürlichen. Nur seine Gedanken waren noch die seinen. Auch sein Aussehen gehörte nicht mehr dem Samir, der er war. Völlig aufgewühlt und panisch zitternd musste er mit anblicken, wie der dunkle Wolf vor ihm immer näher kam. Neben Kara begann sein Herz nun stark zu klopfen, sein Pelz zuckte nicht mehr in ängstlicher Erwartung. Nur sein Herz klopfte zum Zerschlagen und sein Atem ging kaum merkbar, aber schwerfällig und stoßweise. Seine Augenlieder flackerten noch immer stark hinauf und runter.

Wind beitschte Skarlett ins Gesicht als sie gehetzt vor drei Großen Hunden gejagt wurde. Blut rann ihr Bein herrunter verklebte ihr Fell. Das Knurren zerriss die Stille. Sie glaubte ihr Herz würde zusammen gebresst. Nach minuten langer Jagdt kamm sie in einer Sackgasse an. Langsam mit Blick auf die Rotweiler schritt sie weiter zurück. Ihr Atem ging stoßweise. Sie bleckte die Zähne und ein knurren drang aus ihrer Kehle. Ihr Menschen liebhaber! Lasst mich in ruhe.


Die Rotweiler kicherden . Kleine Wölfin. Versuchst du uns etwa Angst zu machen?

Warum geht ihr nicht wieder zu euren Menschen und lasst mich meinen Weg ziehen. Antwortete sie. Ihre Stimme glang trocken und gereitzt. Wieder gelächter. Die Hunde kammen weiter auf Skarlett zu. Zum Angriff bereit.

ich sas noch immer in der lichtung und schaute den mond an bis ich was hörte Skarlett?!?! ich fing an zu laufen und kam zu skarlett sie stand in einer ecke vor ihr 3 große rotweiler ich sprang auf einen drauf und nahm in am genick und schleuderte ihn weck und stellte mich vor skralltet Keine angst ich bin jetzt da der rotweiler kicherte oh kommt deine kleine höllenwölfin zu hilfe ja ich kenne die geschichte ich sah ihn nur an und grinste Gut dann weißt du ja was ich alles kann ich knurrte Diese hunde gehören zu keine meschen sie sind von zuhause weck gelaufen ich sprang auf den einen zu und packte ihn und schleuderte ihn weck bevor mich der andere erwischte drehte ich mich um wenn du alleine bist bist du nicht mehr so mutig was der letzte rotweiler zog den schwanz ein und holte seine freunde und rannte davon doch man hörte ihn noch schreien Dass bekommt ihr zurück wartet nur um dreh skarlett alles ok soweit? skarlett anseh

gott sei dank, Silberlicht. Das Bild vor Skarlett verschwam . Auch die Worte von Silberlicht verstand sie nicht. Da ihre Ohren saußten. Sil..Silber Skarlett sagte zusammen.

SKARLETT es war mitten in der nacht skarlett hoch heb und in das dämmerungs lager trag wo soll ich sie hin legen? einen windgeschützen platz zwichen zwei höhlen find und skarlett dort hin leg und verartzten Gut die blutung ist gestoppt und sie atmet ruig heilkraut vor skarletts nase hin leg ich flehte in geanken Kara bitte komm her skarlett ist hir bitte!! ich hoffte sie konnte mich in gedanken hören zu skarlett leg und sie wärm

Kara blickte auf. Sie hatte silberlichts und Sharletts Geruch bemerkt. Mit besorgtem Blick auf Samirs bebenden Körper erhob sie sich. Ich werde gleich wieder bei dir sein junger Krieger. sagte die Alphera leise Du wirst diesen Kampf nicht allein zu Ende führen müssen. Sie wandte sich um und trat aus dem schützenden Graswall heraus zu der Stelle, an der Silberlicht mit Sharlett saß. Kara wandte sich an ihre Schwester. Was ist geschehen? Dann nahm sie den Geruch der Hunde war, der immer noch am Fell der Heilirin hing. Du hast sie besiegt, nicht wahr? Danke Silberlicht. Kara leckte dankbar über die Schnauze ihrer Schwester, dann fragte sie Wird Skarlett es schaffen? Ich werde morgen früh ein paar meiner Krieger losschicken, um das Territorium zu durchsuchen, falls noch andere Hunde herumstreunen. Kara üerlegte kurz, ob sie Silberlicht von Samir erzählen sollte, doch sie entschied sich dagegen. Wenn er aufwachte, wollte sie lieber selbst mit ihrem Betha sprechen, bevor irgendjemand anderes davon erfuhr.

Plötzlich hörte Kara etwas. Die vertraute Stimme von Neva hallte sanft in ihren Gedanken wieder: Schwester..ich wünsche dir viel Kraft für deine Aufgaben als Alphera. Ich weiß, dass du sie mit Bravour erfüllen wirst, ich kenne dich. Kara unterdrückte einen leisen Seufzer, doch sie war sehr froh, dass ihre Schwester an sie dachte. Ich danke dir Neva. sprach sie leise in Gedanken Ich wünschte, alles wäre etwas leichter. Es ist viel geschehen: Ich habe zwei wunderbare Junge geboren, Hannah und Kenan. Doch es gibt auch Dinge, die mir Sorgen machen...

Samir's Augen weiteten sich in stiller Panik, als die Schattengestalt direkt vor ihm war. Wider all seiner Erwartungen glitt sie mit einem Mal wie ein Geist durch ihn hindurch. Die dunkle Wolfsgestalt hatte sich aufgelöst, in rauchige Schwaden, die seinen Atem stocken ließen. Fassungslos blieb der rauchgraue Rüde nun stehen, als seine Augen plötzlich nicht mehr die Seinen waren. Er sah Bilder des Schreckens, der Demütigung. Überall lagen die Wölfe seines Rudels verteilt, ihre Augen starrten leer vor sich hin und jeder von ihnen war stark verletzt. Vor sich erblickte er einen kleinen Welpen, er wusste noch nicht, dass dieser Kenan war, einer von Kara's Jungen. Seine winzige Schnauze war zu einem schweigendem angsterfülltem Laut geöffnet. Samir's Blick schweifte über die vielen Toten. Was war hier passiert? All dies waren nicht seine Erinnerungen, sondern die eines Anderen. Völlig aufgewühlt taumelte er zurück, im Augenwinkel entdeckte er Kara's toten Körper. //Nein, nein...Nein..bitte aufhören.// Voller Trauer warf Samir sich an Kara's Seite. "Wieso..-wieso musste das passieren? Was war das.." Gebrochen vor Verzweiflung sackte der sonst so stolze Rüde wimmernd ein und drückte seine goldocker Stirn gegen Kara's blutigen Pelz. "Bitte nicht..." hauchte der Rüde leise. Neben Kara nun, außerhalb dieser Albtraumwelt, wimmerte der Rüde erbärmlich wie ein Junges.

ja sie wird es schaffen es ist nicht so schlimm aber ihr solltet euch vor rotweiler in acht nähmen denn er hat uns gedroht das er wider kommt mein traum er wird war bitte nicht lass es nur ein zufall sein ich stand auf und stellte mich vor kara warum hast du die höhle verlassen und warum richst du nach samir ist was mit ihm?? kara anschau

Ich konnte nicht schlafen. sagte Kara Darum binn ich ein wenig nach draußen gegangen, um frische Luft zu schnappen. Sie wollte Silberlicht nicht anlügen, doch sie wollte ihr nichts von Samir erzählen, bis sie wusste, was geschehen war. Wegen Samir brauchst du dir keine Sorgen zu machen. meinte die Alphera und hoffte, dass die Heilerin ihr glaubte. Dann sagte sie Du und ich mögen zwar Schwestern sein, aber ich muss trotzdem die Angelegenheiten meines Rudels vertrauenswürdig behandeln. Du darfst das bitte nicht falsch verstehen Silberlicht. Kara blickte zum Himmel, der sich bald in der Dämmerung verwandeln würde. Die Stimme von Neva drang an ihr Ohr: Hannah und Kenan...welch wunderschöne Namen..ach, Schwesterherz. Ich frage mich, ob ich wohl Welpen haben werde..wenn, dann möchte ich, dass du ihren einen Namen aussuchst. Du bist stark, Kara, eine würdige Alphera. Was auch immer passiert, sei zuversichtlich und hab Vertrauen in deine Fähigkeiten. Kara lächelte und ihre Gedanken füllten sich neben Sorge auch mit Zuversicht. Ich muss gehen Silberlicht. Bitte kümmere dich um Skarlett, bis du wieder aufbrichst, und vielen Dank für deine Hilfe, ich verdanke dir alles. Die Alphera nickte ihrer Schwester dankbar zu, dann wandte sich um und trottete wieder zu Samir zurück, der immer noch in den Gräsern lag. Sein Wimern ging Kara durch Mark und Bein. Sie legte sich neben den Rüden und stuppste ihn immer wieder mit der Schnauze an. Wach auf Samir. sagte sie drängend, doch der Betha war immer noch in seinem Traum gefangen.

Samir drückte seine Stirn so fest gegen Kara's Pelz, wie er nur konnte. Er wollte dies hier nicht sehen, er konnte es nicht ertragen weiterhin seine toten Rudelmitglieder zu sehen. Nicht so entstellt und in einer stillen panischen Bewegung, die die letzten Augenblicke ihres Lebens widerspiegelte. Gebrochen vor Trauer und Entsetzen gab der Rauchgraue auf, er kam neben Kara zum Liegen und öffnete die Augen, die völlig aufgelöst nass schimmerten. Vor ihm tauchte wieder dieser Schattenwolf auf, ging langsam auf ihn zu und schnellte dann mit gebleckten Zähnen auf seinen Hals zu. Ein starker Ruck ging durch Samir's Körper, wegen seines Instinkts auszuweichen, doch er konnte nicht mehr. Jetzt sah er sich selbst, am Boden liegend, mit Narben übersäht und diesem leeren Totenblick, wie die Anderen des Rudels. Nun löste sich der Traum auf und der Rüde schlug urplötzlich die strahlend türkisen Augen auf. Völlig erleichtert, dass es nur ein Traum war - was, auch wenn er es gewusst hatte, für ihn noch vor wenigen Augenblicken nicht selbstverständlich gewesen war - und aufgewühlt, über die Bilder von den leblosen Wölfen mit dem starren Blick ins Leere, holte er, als wäre er soeben nach langer Zeit aufgetaucht, tief Luft. Für einen Herzschlag hatten seine Augen den gleichen Ausdruck wie der Samir in seinem Traum. Die Tiefe von großer Trauer, von Zorn und unendlicher Verzweiflung. Dann aber wich dies wieder dem wachen Ausdruck des Betha Rüden des Dämmerungs Rudels. Als er eine Berührung spürte, fuhr er völlig geschockt und mit vor Angst zurückgelegten Ohren herum, und erkannte Kara, nachdem er kurz vor ihrer Schnauze in die Luft geschnappt hatte. Er zögerte einen Moment, ehe er sich völlig fertig langsam aufrichtete. "En-..Entschuldige, Kara." stammelte er leise und mit einer Stimme nicht viel lauter und durchdringender als das Säuseln des Windes.

Ok ich verstehe es eh freundlich lächel sie lügt mich an aber sie hat bestimmt ihre gründe in den himmel schau den mond beobachten bitte mein alptraum darf nicht wahr werden bitte der wolf in meinen traum hat es gesagt das es wahr wird aber ich bitte das es nur ein alptraum war den vollmond anschau

Kara hielt für einen Moment den Atem an, aber dann atmete sie erleichtert auf, als sie sah, dass Samir wieder zu sich gekommen war. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldingen. die Alphera musterte den rauchgrauen Rüden zunächst verständnislos, blickte dann aber sanft in seine aufgewühlten Augen. Du hast geträumt junger Krieger, dafür musst du nicht um Verzeiung bitten. Die Alphera leckte ihrem Stellvertreter tröstend übers Ohr. Ich muss zurück zu meinen Jungen. Die Sonne wird bald aufgehen. Wenn du möchtest, kannst du mich begleiten und dich ausruhen. Außerdem würde ich gern erfahren, was du geträumt hast. Kara erhob sich, zögerte dann aber. Sie wollte Samir so kurz nach seinem Erwachen nicht allein lassen, schließlich wusste sie selbst nur zu gut, dass Einsamkeit nach einem solchen Erlebnis eine echte Folter sein konnten.

Samir sah ruhig zu ihr auf, nur seine Augen flackerten wild, als sie aufstand. Der Rauchgraue richtete sich langsam auf und schritt an Kara's Seite. Seine Augen schimmerten dankbar, ehe er den Kopf zu einem Nicken senkte:"In Ordnung." sagte er leise.